…und warum ausgerechnet
Yoga?
Mittlerweile gibt es genug wissenschaftliche Studien
die belegen, dass eine regelmäßige Yogapraxis positive Auswirkungen auf den
Körper, den Geist und auf eigene Emotionen hat. Im Yoga wird gezielt das
Verbessern der Körperwahrnehmung (Propriozeption) – gepaart mit
stabilisierender Muskelkraft – trainiert. Gleichzeitig sehe ich bei vielen
Übenden rasche Fortschritte, das
steigert sowohl die Freude am Üben wie auch das Selbstbewusstsein.
Zwei der
verbreiteten Haltungsschäden, die Yoga mildern oder auch beheben kann sind
Asymmetrie und vorgestreckte Kopfhaltung. Auch für Menschen mit Skoliose und
anderen „Anomalien“ im Körperbau kann Yoga heilsam sein, indem gestärkt wird
was schwach ist, gedehnt was zu kurz ist, sowie Gleichgewicht und Symmetrie im ganzen Körper gefördert wird. Atemübungen können in einer
Gesellschaft von flachen „Brustatmern“ große Veränderungen auslösen. Der Herzschlag
verlangsamt sich, der Blutdruck fällt, Nervosität verschwindet und der Geist
beruhigt sich. Durch Achtsamkeit in den Yoga-Übungen wird dem eigenen Körper
mehr Aufmerksamkeit geschenkt. In der Meditation wird der Kreis der Gedanken
unterbrochen – was muss ich als nächsten erledigen? Was läuft im Fernsehen? Was soll ich mir zu
Essen machen? Hinterfrage dich einmal wann du völlig ohne Gedanken bist.
Handfeste wissenschaftliche Beweise ( U.S.
Department of Health and Human Services 2008) dokumentieren den therapeutischen
Nutzen der Asanas (Übungen) in Bezug auf
die Risiken und Heilprozesse von mehr als 50 Leiden , einschließlich
Herzkrankheiten, Diabetes, Bluthochdruck, Arthrose, Depression, Schlaganfall,
Asthma und sogar sexuelle Dysfunktion. Außerdem sieht man durch die verbesserte
Haltung einfach besser aus! --- Reicht
das ? … oder muss ich deutlicher werden?
Zusammenfassend kann man die Ziele für alle Übenden im Yoga in drei Begriffen definieren:
bewusst, beweglich und beschwerdefrei